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Kling & Klang

by Jon & Voss

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1.
Wer wenn nicht wir Ist nicht schwer zu kapieren Aber schwer zu kopieren Ohne Herz oder Hirn Lass uns Verse kreieren Dinge Verbalisieren Sinne schärfen die Rasier-Klingen Klar wenn es passiert Wir reiben uns die Augen Viel Zeit ist schon verlaufen Doch schicken das Hamsterrad Auf den Scheiterhaufen Frei von falschen Versprechen Und unhaltbaren Sätzen Aber sind bereit Uns Kopf und Hals zu zerbrechen Noch einmal wollen wir's wissen Aus den Federn aus den Kissen Raus auf den schmalen Grad Gerade Wegs auf die Piste Augenblicke festgehalten Auf der Klippe lässig bleiben Den Kampf auf Messers Schneide Jetzt bei Leibe bestens meistern Und wenn wir fallen Dann fällt's uns meistens leichter Denn auf hohen Rössern Sitzen zumeist Plagegeister Maßgeschneidert planen wir weiter Irgendwo zwischen Licht und Schatten Nicht zu fassen Und für die breite Masse nicht geschaffen Holen das Getriebe aus dem Sand-Mann Angelangt am Ende vom Anfang Der Speicher ist voll – müssen nicht Hamstern Jon und Voss am Ende vom Anfang
2.
Und ich ruf es in die Menge Wie viel Gutes bleibt am Ende Hab' vergangenes als Rückhalt Und die Zukunft in meinen Händen Vossy sucht die Samples Und schon wird die booth zum Tempel während wir 200-prozentig Zwischen Job und Berufung pendeln Die Geister rufen ständig Los zurück auf die Bühne Oh mein Gott Jon und Voss Schrottboykott auf ganzer Linie Wir kommen aus der Tiefe Gegen deine Offensive Reichen paar gezielte Schläge Auf Ohren, Herz und Nieren Deine sogenannte Realness Zerschellt wie G's in einem Beamer Das hier ist ne OP am Herz Gegen deine Doktorspielchen Weit weg von infantilen Liedern die sie spielen Das hier ist für Verlierer Die die Hoffnung nicht verlieren Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei ob er hastet oder chillt Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei ob sachte oder wild Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei Überfliegen Schreibblockaden In stabilen Seitenlagen Und nach weiteren Gelagen Erschüttern Seismographen Haben unsere Schatzkarten Meilenweit vergraben In der Welt zu Hause Ruhrgebiet Heimathafen. Weiter ging es mit der Band Tingelten durchs Disneyland Und kratzten mit Bravour unseren Namen In deinen schicken Benz Und wenn Wege sich trennen Ist es doch das End Wir sehen uns auf der Bühne Da wo man uns richtig kennt Jedes Wort in Stein gemeißelt Gehen nach vorn für eingefleischte Jungs die sich ein Bein ausreißen Und nicht nur in heißen Zeiten, Ihr letztes Hemd geben Sieh der Pott sucht seinesgleichen Er wird nicht fremdgehen Und erst recht nicht nach deiner Pfeife Schüren wieder Großbrände Spüren diese Notstände, Wir kommen gelegen Wie die Hoffnung dir Trost spendet, Lassen Zeilen niederprasseln Die sich mit nem Beat verkapseln Du hast dich viel zu lachen Da wir Eintagsfliegen klatschen Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei ob er hastet oder chillt Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei ob sachte oder wild Jedem Ist es frei zu machen was er will Jedem ist es frei
3.
Einheitsbrei 03:20
Es wird Zeit, dass ich mich befrei Vom schwarz-weiß denkenden Einheitsbrei Es wird Zeit, dass ich mich befrei Von Zwietracht, Neid und Scheinheiligkeit Es wird Zeit, dass ich mich befrei Vom schwarz-weiß denkenden Einheitsbrei Es wird Zeit, dass ich mich befrei Von Zwietracht, Neid und Scheinheiligkeit Hey kleiner wutbürger Warum immer so verkrampft? Komm wir bauen ganz entspannt Uns ein großes Schloß aus Hanf Plötzlich verwischen Grenzen Und du kannst ein Licht erkennen Viel Gutes steckt im Menschen Bevor Zweifel ihn verändern Also Urteile nicht Man, weißt du zufällig nicht Dass du hier geboren bist rein zufällig ist?! So sei dankbar jeden Tag in deinen 88 Jahren Warst du von Hass geplagt Von Angst und Rassenwahn Guck mal wie eingeschränkt Du über deine Heimat denkst Sei froh dass du im Wohlstand lebst Betrachte es als ein Geschenk Du kannst vieles kritisieren Doch lass dich bitte nicht verwirren Von einfachen Antworten Irrlichtern und Falltüren Es wird Zeit, dass du dich befreist Vom schwarz-weiß denkenden Einheitsbrei Es wird Zeit, dass du dich befreist Von Zwietracht, Neid und Scheinheiligkeit Es wird Zeit, dass du dich befreist Vom schwarz-weiß denkenden Einheitsbrei Es wird Zeit, dass du dich befreist Von Zwietracht, Neid und Scheinheiligkeit Ich sitze fest In Zweifeln bis zuletzt Doch blicke jetzt Wo der Knackpunkt sich versteckt Er steckt in Belanglosigkeit und im Internet Im Alltagsstress Wenn man sich zu stark beschallen lässt von Vorurteilen Halt mich fest Bevor ich Fall in all den Dreck Ich kann aus meiner Wolke Doch nicht tun als ob ich garnichts hätt' Ich hab ein Dach über'm Kopf Und ein warmes Bett Ein Tisch reichlich geschmückt Und das Konto ist sogar gedeckt Doch wenn's mir gar nicht schmeckt Zappe ich und fahre weg Weil's sich nicht mehr ertragen lässt Kinder hungern gerade jetzt Ich weiß Man kann echt nicht alles in Relation sehen Doch Dankbarkeit, Demut Und Bescheidenheit wär'n schon okay Es wird Zeit dass wir uns befreien Von Zwietracht, Neid und Scheinheiligkeit Es wird Zeit dass wir uns befreien Vom schwarz-weiß denkenden Einheitsbrei Es wird Zeit dass wir uns befreien Von Zwietracht, Neid und Scheinheiligkeit Es wird Zeit dass wir uns befreien
4.
Der Wecker erklingt Das Gemecker beginnt Du lässt die Muskeln spielen Du bist Chef in dem Ring Sagst deiner Frau Dass sie es echt nicht mehr bringt Da ihr weder die Erziehung Noch das Essen gelingt So paar Schläge auf den Kopf Haben noch keinem geschadet Und hör' auf mit dem Gewinsel Das kann doch kein Mensch ertragen Große Kinder Augen Trau'n sich nichts zu sagen Bei dir herrscht Zucht und Ordnung Du steigst nun in deinen Wagen Heut' wirst du alles hinkriegen Betäubst noch deine Sinnkrisen Lässt deine Haare Nun lässig in dem Wind fliegen Stellst deine Schuhe unter den Schrank Die Arbeit beginnt Uniform an Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Du steckst fest im rechten Netz Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Du steckst fest im rechten Netz Leute schikanieren und Bräute anvisieren Kleine Kiffer im Park wegen Joints mal drangsalieren Nach unten treten nach oben buckeln Ja, Scheiße fließt nun mal von oben nach unten Die Kollegen halten gern Den Schutzmantel des Schweigens Und fliegt was auf hagelt's Gegenanzeigen Rechte Strukturen Nicht mehr von der Hand zu weisen Doch 1000 Einzelfällen Fehlen die Beweise Alle unter Verdacht Bis unter das Dach Und Kollegen die sich wehren Werden mundtot gemacht Vorgesetzte rechnen jetzt ab Verfassungsschützer deckeln den Packt Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Du steckst fest im rechten Netz Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Du steckst fest im rechten Netz Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Und du vertrittst Recht und Gesetz? Du steckst fest im rechten Netz
5.
Schuften 01:18
Montags schuften Dienstags schuften Mittwochs schuften Immer nur schuften Donnerstags schuften Freitags schuften Niemals Luft holen Immer nur schuften Montags schuften Dienstags schuften Mittwochs schuften Immer nur schuften Donnerstags schuften Freitags schuften Niemals Luft holen Immer nur schuften
6.
Kein Gefühl für Uhrzeit ist es wirklich schon so spät Kein Bezug zum Alltag fehlende Realität Wenn wir Mucke schreiben oder auf der Bühne stehen Klingt wie ein Klischee doch die Sorgen sind passé Kein Gefühl für Uhrzeit ist es wirklich schon so spät Kein Bezug zum Alltag fehlende Realität Wenn wir Mucke schreiben oder auf der Bühne stehen Klingt wie ein Klischee doch die Sorgen sind passé Zur falschen Zeit am richtigen Ort Ergreife das Mic und Beame mich fort Befreie mich vom Leid, drück auf Record Das Herz auf der Zunge, das Glück auf den Ohren In vollem Effekt vollkommen entrückt Schiebe die graue Wolke zurück Welche beklemmt und mich besitzt Welche mich ohne Musik erdrückt Ab gehts komm, watt'n Song JonPlusUltra – Akzent one Last geschultert, Last genommen Taumeln weiter fast benommen Raus aus dem Kaninchenbau Ohne Sound wäre vieles grau Blicke nicht zurück, da ich aufrecht in den Spiegel schau Tiefenentspannt sag ich: Peace, vielen Dank! Setz die Maschine wieder in Gang Viele Träume verliefen im Sand Doch auf der Bühne kreieren wir zusammen Ein Ort ohne sorgen, einen Ort ohne Zwänge Fühlen uns geborgen nach dem Bad in der Menge Zielen mit Worten, begraben die Ängste An grauen Tagen Farbe bekennen! Was noch kommt ist ganz egal Mit Euphorie durchs Jammertal Heute ziehen sie ganz banal Toy MC's vor Kameras Ach, durchatmen Denn jeder Scheiß geht vorbei Ja, man, klingt wie ein Klischee Doch am Mic sind wir frei Kein Gefühl für Uhrzeit ist es wirklich schon so spät Kein Bezug zum Alltag fehlende Realität Wenn wir Mucke schreiben oder auf der Bühne stehen Klingt wie ein Klischee doch die Sorgen sind passé Meine Zeit ist jetzt, ich hab das eingeschätzt Hab mich konzentriert, etwas komponiert, es war wie ein Reflex Ich tu das jeden Tag, gegen die Scheiße da draußen Was ich vom Leben erwarte, sicherlich keine Gebrauchsanweisung Mir geht es ausgezeichnet, fühle mich fitter denn je Irgendwo mitten im Leben, nur ohne die Mucke da würd' ich hier mittelos stehen Hab keine Angstzustände, zu viele Handlungsstränge Hab keine Angst vor der Zeit, obwohl ich den Scheiß verdammt gut kenne Und ich zeig was ich kann, blick nicht zurück, immer weiter gerannt Keine Zeit für die ganzen verkopften Probleme, ich kommunizier' nur mit schreibender Hand Handlungsbedarf, weil jeder für sich verantwortlich war Am Ende des Tages, für das was man sagte und wie man den eigenen Standpunkt vertrat An die, die nur scheiße quatschen Es geht um mehr, als nur Scheine machen Das passt dir nicht, aber ist egal, denn du wirst es schon mit der Zeit verkraften Versprochen ich misch' mich nicht ein, denn offensichtlich Ist das nur das was alle machen, es wird bald besser hoffentlich Kein Gefühl für Uhrzeit ist es wirklich schon so spät Kein Bezug zum Alltag fehlende Realität Wenn wir Mucke schreiben oder auf der Bühne stehen Klingt wie ein Klischee doch die Sorgen sind passé Kein Gefühl für Uhrzeit ist es wirklich schon so spät Kein Bezug zum Alltag fehlende Realität Wenn wir Mucke schreiben oder auf der Bühne stehen Klingt wie ein Klischee doch die Sorgen sind passé Kein Gefühl für Uhrzeit ist es wirklich schon so spät Kein Bezug zum Alltag fehlende Realität Wenn wir Mucke schreiben oder auf der Bühne stehen Klingt wie ein Klischee doch die Sorgen sind passé
7.
Sturmerprobt 04:12
Unbeschwerte Kindheit Ja, ein kerngesunder Junge Zunächst etwas schüchtern Doch dass Herz auf der Zunge Ein glühender Kopf Schmerz in der Lunge Die Seele trägt Narben Seit der schwärzesten Stunde Und ständig streut ihr Salz In die schmerzende Wunde Doch habe die Fährte und Weggefährten gefunden Auf zur Tafelrunde Ich spendiere eine Runde Weg von lästigen Stunden Oder kläffenden Hunden Hallo Sonne, hallo Meer Zu selten komme ich hier her Sah zuviele graue Tage Und der Alltagstrott war schwer Der Kopf ist leer Doppelt schwer Aber er hat Bock auf mehr Alles scheint erreichbar Scheinbar aber doch so fern Bin über Grenzen geflogen, hab mich gänzlich entzogen Doch je stärker der Wind, desto fester am Boden Bin über Grenzen geflogen, hab mich gänzlich entzogen Doch je stärker der Wind, desto fester am Boden
8.
Traumtänzer 04:02
Für die Freiheit ist diese Melodie Das neue Lied beginnt bestimmt und bringt uns Anarchie Die Freiheit kennt viele Melodien Aber keinem von uns ist es je gelungen mitzuspielen Für die Freiheit ist diese Melodie Das neue Lied beginnt bestimmt und bringt uns Anarchie Die Freiheit kennt viele Melodien Aber keinem von uns ist es je gelungen mitzuspielen Bin ich naiv wenn ich glaube Der Krieg macht eine Pause Politiker die zusammen Friedenspfeife rauchen Aus einem Riesenhaufen Nehmen wir einfach was wir brauchen Auf Wegen die wir gehen braucht niemand mehr zu straucheln Freie Liebe Geistestiefe Ohne Seitenhiebe Komm wir verbrennen alle Vorurteile Und bauen uns eine Zeitmaschine Im Hier und Jetzt Raus aus der Pyramide An den Strand des Lebens Wo wir kosten von den Blüten Die reichlich vorhanden sind Wie die Vorfahren die wir liebten Wir tanzen wie zu Lebzeiten Auf dieser grünen Wiese Großkonzerne sind ideenreich mit Sozialabgaben Anstatt Genmais wuchern hier nur Hanfplantagen Cops die Sorge tragen Und 'ne menge Anstand haben Alle Mauern dieser Erde Bunt in allen Farben Cops die Sorge tragen Und 'ne menge Anstand haben Alle Mauern dieser Erde Bunt in allen Farben Für die Freiheit ist diese Melodie Das neue Lied beginnt bestimmt und bringt uns Anarchie Die Freiheit kennt viele Melodien Aber keinem von uns ist es je gelungen mitzuspielen Für die Freiheit ist diese Melodie Das neue Lied beginnt bestimmt und bringt uns Anarchie Die Freiheit kennt viele Melodien Aber keinem von uns ist es je gelungen mitzuspielen Kein Maskenball Keine Währung, keine Belehrung Unsere Kinder wachsen auf Ohne Zweifel oder Werbung Ohne falsche Idole Gänzlich frei von Bewertung Ohne hohle Monopole Und es zählt nicht deine Herkunft Frei von Statussymbolen Pack in den Cabrio Stroh Unter freiem Himmel Ein schöner Schlafplatz für zwo Ein Ferrari mit Strom Fährt uns zum Papst bis nach Rom Dort heiratet er seinen Lebenspartner im Dom Vermählt von 'nem Imam und 'nem Rabbi, mein Sohn Hindus und Buddhisten – ein Fest der Religion Oder ganz ohne Ach, komm schon jeder wieder er mag Verschenkt wird hier kein Tag Denk am besten gar nicht nach Verschenkt wird hier kein Tag Denk am besten gar nicht nach Für die Freiheit ist diese Melodie Das neue Lied beginnt bestimmt und bringt uns Anarchie Die Freiheit kennt viele Melodien Aber keinem von uns ist es je gelungen mitzuspielen Für die Freiheit ist diese Melodie Das neue Lied beginnt bestimmt und bringt uns Anarchie Die Freiheit kennt viele Melodien Aber keinem von uns ist es je gelungen mitzuspielen
9.
Mehr davon 03:10
Gib mehr von dem Mehrheitlich mit dem Herzen sehen Raus gehen, Pferde stehlen, aufdrehen, gern geschehen Begegnen uns auf schweren Wegen Um mehr zu geben Setzen Zeichen, brechen Regeln Des sterilen Fertiglebens Gegen Staat und Hetzer reden Gegenpart zum rechtsextremen Fernab von Wehrmacht Und eurem Wertesystem Mit diesen Versen vergehen Hass und Neid Lern zu verstehen Du brauchst uns keine Märchen erzählen Uund zeigen welchen Weg wir gehen Brauchen nur Sound und Frieden Etwas Edelkraut und Liebe Vertraute People Die sich aufbauen und fokussieren Laue Sommernächte Brauchen keine Sonderrechte Von den Schattenseiten Hin zu Sonnenplätzen Gib mir mehr davon Gib mir mehr davon Gib mir mehr davon Dinge die vom Herzen kommen Gib mir mehr davon Aktiver sein Nie allein Bei Hindernissen die erschein' Mit Schubkraft voraus Auf Buckelpisten querfeldein Mut zur Lücke, sehr befreit Von Wut und Tücke, Häme, Neid Schon ruft das Glück in nächster Zeit Belohnen für die Schwerstarbeit Auch auf dem sinkenden Schiff Trink ich auf dich Komm wir halten Kurs Egal wie windig es ist Mehr Zeit für die Kids Mehr Freizeit an sich Nie mehr sagen müssen ›life is a bitch!‹ Kommt Jungs Wir drehen den Spieß noch mal um Friede mit euch und Friede mit uns Zwischen Irrsinn und Vernunft Zwischen Tiefen und Triumph Überlebenskunst Wir ziehen uns raus aus dem Dunst Gib mir mehr davon Gib mir mehr davon Gib mir mehr davon Dinge die vom Herzen kommen Gib mir mehr davon Gib mir mehr davon Gib mir mehr davon Gib mir mehr davon Dinge die vom Herzen kommen Gib mir mehr davon
10.
Freedom 02:36
Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Wir ham die Freiheit eingemauert, jetzt sind wir taub und blind Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Mauern zeigen uns letztendlich, wie verletzlich wir sind Stell dir vor du musst fliehen Vor Scharlatanen und paar Banditen In ein Land welches wiederum Kriegeswaffen schmiedet Abgschieden nur geduldet Um dich wieder abzuschieben Und die Angst wird noch geschürt Mittels Koran oder der Bibel Was ist Frieden in deinen Augen Ich sehe diesen straucheln Die Panik sitzt im Nacken Und diktiert und was wir glauben Friedenstauben fliegen Kopf gesenkt Über das was wir Hoffnung nennen Wieder einmal zeigt der Mensch Dass er herz- und kopflos denkt Freiheit – und jetzt fühlen wir uns bedroht Wegen prozentual gesehen Nur paar im Rettungsboot Ist das echte Not? Sie schwätzen bloß! Ja, jetzt ist die Hetze groß Rechte Populisten wittern ihre Chance – wetzen los Die ziehen Mauern hoch Denn ihr Hass ist grenzenlos Nach uns die Sintflut Ja, so scheint der Mensch gepolt Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Wir ham die Freiheit eingemauert, jetzt sind wir taub und blind Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Mauern zeigen uns letztendlich, wie verletzlich wir sind Die Freiheit Mucke zu machen Ein Produkt zu erschaffen Ohne Druck von paar Affen Die dich bespucken und gaffen Die Freiheit Zeit zu nutzen Für euch Wutbürger Reifen putzen Freiheit heißt auch Eigennutz In dekadenten reichen Butzen Die Waage halten Autark den Tag gestalten Doch Freigeister werden bedrängt von paar Gestalten Graue Männer die über unsere Zeit verwalten Treffen sich zum Schwarz-Weiß-Denken Und zum Haare spalten Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Wir ham die Freiheit eingemauert, jetzt sind wir taub und blind Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Mauern zeigen uns letztendlich, wie verletzlich wir sind Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Wir ham die Freiheit eingemauert, jetzt sind wir taub und blind Freedom – ist ein zerbrechliches Ding Mauern zeigen uns letztendlich, wie verletzlich wir sind
11.
Viva la Vida und viel Schall und Rauch Spielten die Lieder und ballten die Faust Schrieben es nieder, knallten es raus Riesen Kaliber, gewaltiger Sound Rückstöße halten wir deshalb auch aus Aus dem Kofferraum Alben verkauft Sahen rot bei Blaulicht kurz abgetaucht Alles vertraulich Saßen es aus Herbe die Action Die schmerzen vergessen Sah'n Grünflächen Berge versetzen Denn siehst du was ich seh Dann siehst du Hoffnung Doch wenn sich da nichts dreht Bleiben Türen verschlossen Also schnell weg vom Trübsal, Genossen Wenn wir uns sehen wird's mal wieder begossen Bleiben uns treu denn wir erfinden uns neu Stimmen geölt Beginnen zu träumen Begeisterungsfähig Am Mic uns verweigt Viele scheiterten kläglich im eigenen Käfig Wir sind frei vom Ergebnis Sie begreifen es eh nicht Bleiben leidensfähig Unkraut vergeht nicht Kein Weg war zuweit – Trotz Regen und Leid und fehlender Zeit Kein Weg war zuweit – setzt' Hebel im Geist für höhere Ebenen Frei Kein Weg war zuweit – Trotz Regen und Leid und fehlender Zeit Kein Weg war zuweit – setzt' Hebel im Geist für höhere Ebenen Frei In a man made disaster Present and past My Ghettoblaster Keeps spreading some love 'cause this is the future When I sit on the rooftop I can clearly hear the Spirit of livity gonna last In a man made disaster Present and past My Ghettoblaster Keeps spreading some love 'cause this is the future When I sit on the rooftop I can clearly hear the Spirit of livity gonna last
12.
Gehe schnurstracks Schlangenlinien Aufgegeben, dran geblieben Abschweifend anvisieren Fast leise randalieren Back Pfeifen eine schmieren Taktweise Seiten zieren Hab' so hoch Fieber Ich drohe fast einzufrieren Hab Rücken Wind weht mir ins Gesicht Der rege Taugenichts ist blind vom Augenlicht Im Regen Sonne tanken Ein langer Augenblick Durchhalten, loslassen, angekettet, ausgebüxt Standfest auf einem Bein Bei einem sein außer sich Kontrollverlust Ich hab stets mein Rausch im Griff Mit schrecklichem Fernweh Bei jedem Auswärtstrip Ich mache dir weiß Dass die Wahrheit echt unglaublich ist Gemeinsam im Gedränge Allein auf weiter Flur Vermengte Reinkultur Pleitegeier geh'n Konkurs Bin mehrheitlich im Fluss Ich mein ja nur Oder schmeiß mit Bravour Main Reim Rhein Inn die Ruhr Völlig wertfrei, voreingenommen Miserabler Start aber glorreich begonnen Alle Zeit der Welt Schonzeit verronnen Alle Türen offen – doch vorbei die große Chance Wiedermal lieg ich wach, im tiefen Schlaf Es ist ist so kalt, ich öffne jetzt Fass Schiebedach Bedeckter klarer Himmel, ein trockener Niederschlag Das Leben ist und bleibt ein dreieckiges Riesenrad Wiedermal lieg ich wach, im tiefen Schlaf Es ist ist so kalt, ich öffne jetzt Fass Schiebedach, Bedeckter klarer Himmel, ein trockener Niederschlag Das Leben ist und bleibt ein dreieckiges Riesenrad Offenherzig – locker aus dem Bauch Ich sitze hier und sezier wenn ihr erlaubt Erst unter die haut – und dann unter die crowed Ich seh Verquere Ideen gehen mir geradeaus Ich geb einen aus Lass was spring Ich kann sogar dem verlieren was abgewinnen Weniger zu haben heißt noch mehr atmen zu können Und wenn ich den letzten Platz bekomme – dann zum pennen Und die Stille kommt mir wie gerufen Alles schreit nach ruhigen Minuten Doch mein Mic wirst du nicht muten Ich genieß es einfach ausgestreckt am See rum zu hängen Bin es leid weiter am gestreckten Serum zu hängen Lebe unter der Schräge Haltung krum genommen Alles in der Schwebe Bis der Funke kommt Alle Zeit der Welt Schonzeit verronnen Alle Türen stehen offen Doch vorbei die große Chance Wiedermal lieg ich wach, im tiefen Schlaf Es ist ist so kalt, ich öffne jetzt Fass Schiebedach Bedeckter klarer Himmel, ein trockener Niederschlag Das Leben ist und bleibt ein dreieckiges Riesenrad Wiedermal lieg ich wach, im tiefen Schlaf Es ist ist so kalt, ich öffne jetzt Fass Schiebedach, Bedeckter klarer Himmel, ein trockener Niederschlag Das Leben ist und bleibt ein dreieckiges Riesenrad
13.
Keiner keiner keiner keiner Kann uns dass hier mehr nehmen Ich bin dankbar Keiner keiner keiner keiner Kann uns hier was befehlen Licht' den Anker Keiner keiner keiner keiner Kann uns dass hier mehr nehmen Ich bin dankbar Keiner keiner keiner keiner Kann uns hier was befehlen Licht' den Anker Weit weg von Machenschaften Jenseits von gut und böse Speichern wir ein Vermögen Denn wir wachsen in die Höhe Reich an guten Tönen Können wir die Rufe hören Böse Zungen sind im Begriff Unsere Route zu zerstören Sie lechzen am Vermächtnis Doch gehen nicht den Weg des Kämpfers Verwechseln Demut mit Schwäche Und liegen flach bevor es dämmert Die Bühne erklimmen Flugrichtung Wirbelwind Spiel nicht mit Feuer bevor's dir nicht gelingt Auf der Erde zu bleiben Und die Tiefsee zu durchschwimmen Und wenn es scheitert Nochmal zu beginnen Wir beackern Ascheplätze Mit Nachtschattengewächsen Mit dem Blick Richtung Sonne Beim umschiffen der Gesetze Feiern fällige Feste Gemeinsam am besten Und machen fette Beute Oder teilen uns die Reste Keiner kann uns dass hier mehr nehmen Ich bin dankbar Keiner kann uns hier was befehlen Licht' den Anker Keiner kann uns dass hier mehr nehmen Ich bin dankbar Keiner kann uns hier was befehlen Licht' den Anker Kalte Winter, heiße Sommer Schön dass du dir Zeit genommen hast Uns zu begleiten auf der Reise ohne falschen Kompass Halten's kompakt Halten Kontakt zu Naturgewalten Komm pack' das Ruder fest Gerade wenn es blitzt und donnert Bevor uns noch der Mut verlässt Vorgefahren gut versteckt Fahren wir vor mit Ruhe Setzten Meilensteine zu komplex Für Schubladen und den Rest Unterschätzt Doch frei von Missgunst, Neid und Stress Keiner kann uns dass hier mehr nehmen Ich bin dankbar Keiner kann uns hier was befehlen Licht' den Anker Keiner kann uns dass hier mehr nehmen Ich bin dankbar Keiner kann uns hier was befehlen Licht' den Anker
14.
Weltfremd 03:58
Weil ich Frieden will und keinen Krieg Weil ich es anders seh' als du es siehst Weil ich Liebe will und keinen Hass Weil ich's tue auch wenn's dir nicht passt Weil ich Zweifel hab die du nicht kennst Weil ich träume wenn du pennst Weil ich links geh wenn du bleibst Weil ich singe wenn du schweigst Weil ich Frieden will und keinen Krieg Weil ich Liebe will und keinen Hass Weil ich daneben will und kein darüber Weil's mir wichtig ist und dir nur lieber Deswegen bin ich weltfremd? Weil meine Welt dir fremd ist Weil mir deine nicht gefällt Weil ich Kumpel bin und nicht Kamerad Weil ich Kämpfer bin aber kein Soldat Weil ich aufrecht geh, nicht hinterher Weil ich genug hab brauch ich nicht noch mehr Weil ich weder Staat noch Kapital Noch einen Gott mir zum Herren mach Weil wir Schwestern sind und Brüder Weil's mir wichtig ist und dir nur lieber Deswegen bin ich weltfremd? Weil meine Welt dir fremd ist Weil mir deine nicht gefällt Deswegen bin ich weltfremd? Weil meine Welt dir fremd ist Weil mir deine nicht gefällt Deswegen bin ich weltfremd? Weil meine Welt dir fremd ist Weil mir deine nicht gefällt Hey edler weltfremder Wir können die Welt ändern Wir brauchen nur Sender und Empfänger Und rege Geldspender Doch die Vision von Gerechtigkeit und Frieden Versucht die selbstverliebte Riege Dir als Schwäche zu quittieren Traum und Trauma Unterscheidet nur das A und O Status Quo Makellos Doch grau und trist statt farbenfroh Genau so mist wie Staatssymbol Außen Glitzer aber hohl Du sagst Tschüss – ich sag Hallo Ach, dann viel Glück Gehab dich wohl Deswegen bin ich weltfremd? Weil meine Welt dir fremd ist Weil mir deine nicht gefällt Deswegen bin ich weltfremd? Weil meine Welt dir fremd ist Weil mir deine nicht gefällt Deswegen bin ich weltfremd? Weil meine Welt dir fremd ist Weil mir deine nicht gefällt

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released November 5, 2022

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Jon & Voss NRW, Germany

Das neue Album ›Kling & Klang‹ kommt am 5.11.2022.

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